Danke Johannis, nur wird dieses Gesetz trotz deinem grossen Einsatz angenommen. Danach werden die gesetzlich fixierten Emissionssenkungsziele verfehlt, was den militanten Klimaaktivisten und – innen neuen Schub verleiht, wobei dann ihre Zerstörungen von Gerichten zunehmend als gerechtfertigt beurteilt werden. Reply
Gehört das CCN auch dazu? Siehe https://news.cnrs.fr/articles/investigating-climate-sceptics-disinformation-strategy-on-twitter Reply
Ich hätte mir bei Ihren sonstigen interessanten Kommentaren eher gewünscht, dass Sie spezifisch auf meine Argumentationslinie eingehen. Pauschalverurteilungen sind da etwas schwach. Reply
Ich bin nicht Klimawissenschaftler und kann daher Ihre Ausführungen weder überprüfen noch widerlegen. Ihre Absicht ist aber klar: Massnahmen zur Reduktion des CO2 Ausstosses in Frage zu stellen, mit der Argumentation, dass es keine wissenschaftliche Evidenz für die Ursachen und die Dimension der Klimaerwärmung gibt. Mit dieser Argumentation positioniert sich das CCN klar auf der Seite der “Klimaskeptikern”, bietet aber damit unnötig Angriffsflächen, obwohl es vor allem mit vielen guten Argumenten die aktuelle Klimapolitik hinterfragen will. Reply
CCN hat keinen Anspruch auf Skepsis oder auf Leugnung. Das zu suggerieren, mit Hilfe des Zitats eines durch Inquisitoren des Klimakonformismus geschriebenen Artikel, ist entweder Schwachsinn oder eine strafrechtlich verbotene Verleumdung. Reply
Sie schreiben, dass Sie sich als Nicht-Klimaswissenschafter nicht in der Lage sehen, eine Stellungnahme zu den gezeigten Satelliten-Temperaturmessungen abzugeben. Im Artikel geht es doch gerade darum, uns Nicht-Klimawissenschafter zum selber Denken und zu Überlegungen zur Plausibilität anzuregen. Selber denken und sich als Nicht-Geweihter nicht auf die Dogmen ex cathedra abstützen zu müssen, ist ein Privileg, welches wir der Aufklärung verdanken und auch nutzen sollten. Wissenschaft, aber auch unser gesellschaftliches Klima leben von der offenen Debatte – nicht von der Ausgrenzung und dem Framing nicht-genehmer Aussagen. Reply
Johannis N. bringt viele sehr bedenkenswerte Argumente auf, die grosse Zweifel am Zusammenhang zwischen anthropogenen Treibhausgasen und dem Klima, wie er heute vom Mainstream suggeriert wird, aufkommen lassen. Indem er aber zugleich einen Zusammenhang mit dem Klimaschutzgesetz herstellt, suggeriert er selber, dass dieses Gesetz klimarelevant sein könnte. Dem ist aber nicht so. Wie auch immer ein Zusammenhang zwischen globalen Treibhausgasen und Erdklima sein könnte – von inexistent bis extrem stark – das Klimaschutzgesetz würde darauf keinen Einfluss haben. Also auch nicht auf die Gletscher. Reply
(Fortsetzung) Wir haben in diesem Blog meistens gesagt, dass eine Dekarbonisierung der Schweiz zwar auf das Klima keinen Einfluss habe, jedoch auch sonst sinnvoll sein könne. Wegen der Luftverschmutzung, weil die Fossilen endlich sind. Leider bringt das Klimaschutzgesetz gerade auch für die Dekarbonisierung nichts. Diese ist in der Schweiz nur mit der Erneuerung und dem Ausbau der Kernkraft zu haben (Importe fallen ausser betracht aus versch. Gründen). Mit einem Ausbau der neuen Erneuerbaren sinkt die CO2-Belastung nicht, sondern sie steigt im Gegenteil an. Reply
Richtig, zuerst steigt sie, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Mit der laufenden Substitution von Öl, Gas und Kohle singt sie danach. Das soll jeder verstehen können! Reply
Richtig. KIG hat nichts mit Klima zu tun: Ich sage im Text klar: “Es ist erstens nicht plausibel, sich auch nur eine Sekunde der Illusion hinzugeben, dass sich beim heutigen Weltenergieverbrauch von mehr als 80% an fossiler Energie, das «Problem» weltweit bis zum Jahr 2050 auf «Netto-Null» herabregeln liesse. Und zweitens schon gar nicht, dass die Schweiz via eines irrwitzigen «Klimaschutzgesetzes» bei ihrem «munzigen» 0,002 % CO2-Ausstoss weltweit auch nur im Entferntesten irgendwas zu einem vermeintlichen «Klimaschutz» beiträgt.” Reply
Falsch, es geht um die Signalwirkung und nicht darum, wie gross der Beitrag der Schweiz effektiv ist. Mit dieser Argumentation ist der Bau von neuen KKW ebenfalls nutzlos und bringt sogar mit sich untragbare Risiken im Vergleich mit dem Nutzen für das Klima. Reply
Haha. Das ist jetzt aber Satire, oder nicht? Signalwirkung wie etwa Deutschland, das ein Signal setzt, wie man Energiepolitik und Klimapolitik sicher nicht betreiben darf? Reply
Ich sage zum Thema “Gletscher”: Die Alpengletscher lassen sich durch kein Gesetz der Welt und auch kein Schweizer Klimaschutzgesetz retten. In den letzten 400’000 Jahren (Mindel-, Riss- und Würmglaziale) sind diese Gletscher ca. 15 mal vollständig abgeschmolzen und – zum Teil bis in die norddeutsche Tiefebene ausgreifend – wieder vorgestossen. Der Titel “Gletscher-Initiative” war also in höchstem Masse populistisch. Reply