Ausser mit Klimaanlagen bringt man den idiotischen PV-Peak-Sommerstrom gar nicht weg. Das gilt für den Privat-PV-Besitzer genauso wie für das KMU. Für den Winter lässt sich da Null Komma Nichts sparen. Und das “Signal- oder Zeichensetzen” ist allmählich auch zur abgedroschenen Phrase der Wokies verkommen. Ausserdem, jeder der eine PV-Anlage auf dem Dach hat, wird alles tun, um so viel wie möglich Strom für seine eigenen Zwecke zu verknallen. Sparen ist doch komplett out. Und dazu ist die Klimaanlage hervorragend geeignet. Je grösser – desto besser. Insbesondere wenn ein Geschäft mit PV am Dach mittels Klimaanlage die Kunden an heissen Tagen zum Verweilen im eigenen Verkaufslokal einladen kann. Es ist alles nur Nudging, Gängelung und Umerziehung durch die Klimaschutzapostel, die mit der Erneuerbarenlobby unter einer Decke küngeln. Wenn sie nicht so verlogen wären, so würden sie auf weitere Kernkraft setzen und müssten nicht über eine Winterstromlücke heulen. Reply
An schönen Tagen in der Warmzeit (Sommer), vor allem wenn dazu auch noch Wind bläst, wandelt sich der Strom oft vom Gut zum Bad (zum Un-Gut). Genau das sagen die negativen Strom-Börsenpreise zu diesen Zeiten aus. Man stelle sich einmal die exorbitante Überproduktion im Sommer ein einem Land vor, dass so viel Leistung an Flatterstrom installiert, um den gesamten Jahresbedarf mit Flatterstrom decken zu können. Und man stelle sich vor, was dies für die Speicherung und v.a. auch für die Netzbelastung bedeutet. Die Kosten explodieren! Reply
Diese Geschichte zeigt einmal mehr, dass das einfachste Wissen über PV-Stromerzeugung und -konsum bei den meisten Solarturbos und Solarturbinen schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist. Das wäre an sich noch nicht so schlimm, wenn derartige “Empfehlungen” vom grössten Teil der Bevölkerung hinterfragt würden. Das geschieht aber nicht. Niemand rechnet nach, weil “die andern” es sicher richtig machen. Im Gegenteil: diejenigen, die ihr Gehirn einschalten, werden oft als Querulanten. als ewige Stänkerer bezeichnet, die die heile Solarenergiewelt kaputt machen wollen, als Besserwisser, die sogar das in Frage stellen wollen, das uns vom Bundesrat und von allen SRG-Kanälen jahrelang eingetrichtert worden ist. Das ist das Bedenkliche. Reply
Die “Signalwirkung” ist für den Eigengebrauch bestimmt. Dieser Verband will der Öffentlichkeit signalisieren, dass er auch mit der richtigen Energiewende-Gesinnung unterwegs ist. Es bräuchte eine Sammlung solcher Unsinnigkeiten, um daraus ein Buch zu machen oder in Podcasts zu verbreiten. Einzelne Blog-Beiträge auf der CCN-Webseite haben kaum Wirkung, weil es die falschen Leute lesen. Die muss man nicht mehr überzeugen. Reply
Das Buch liest auch keiner (naja, fast keiner). Wir haben immer noch die Hoffnung, dass sich doch wenigstens der eine Journalist oder die andere Journalistin auf unsere CCN-Seite verirrt, um dann in der Publikumspresse über solche Unsinnigkeiten zu Berichten…. das hätte dann auch zur Folge, dass die Grünwäscherei der Marketingleute verschwinden würde. Reply
Noch so eine klimatische Netto-Null: weniger Elektrisch dafür mehr Food Waste? Nehme an die Energiespärelis bei Swiss Retail haben die höhere Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit mit stärkerer Kühlung in den Auslagen mit empfindlichen Lebensmitteln kompensiert um Bakterien und Schimmelpilz Ausbreitung zu vermindern? Oder Nullsummenspiel: weniger Elektrisch dafür mehr Food Waste? Für ungekühlte Frischware nehme auch an Swiss Retail wissen dass 25 Grad feuchte Luft ideal ist für tolle Ausbreitung von Keimen. Also werden wir dann schwitztropfig jedes Brötli und Öbschtli umdrehen und gut untersuchen bevor in den Korb legen – oder schön hygienisch angetatscht zurück ins Regal … Immerhin bedeutet das alles mehr Arbeit für Lebensmittelinspektoren und Labors … Der Autor Werner Plüss hat dem CCN noch folgende Zeilen nachgeliefert: … Furchtbar was da alles an kontraproduktivem, ja Menschenleben verachtendem Unsinn schon dem Volk aufgezwungen wurde. Der ÖV, die Teslas mit Aircondition werden gefördert, subventioniert, aber die Senioren in den meisten Altersheimen werden auf dem Altar der Klimakirche geopfert, müssen auf Kühlung verzichten. Ein paar hundert Franken für ein mobiles Aggregat, das privat im Schlafzimmer für angenehme Temperatur sorgt, würden das Hitzeleiden unserer Seniorinnen besser mindern als eine nutzlose Anklage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Nur zur Info siehe Kommentar mit Links https://www.nebelspalter.ch/die-erderwaermung-hilft-der-gesundheit-der-klimaseniorinnen Reply
Diese Kritik wurde auch dem Verband “Swiss Retail” mit Begleitbrief zugestellt, welcher von M. Häring und E. Höhener gezeichnet wurde. Zudem Hans Rentsch kann ich seit etwa einem Jahr feststellen, dass wir von CCN inzwischen doch von einigen Kantons- wie auch Bundes- Politikern wahrgenommen werden. Reply