Fiktion: So lösen Sie die Stromprobleme, Frau Martullo-Blocher

Am 3. März im Nebelspalter (Bezahlschranke) erschienen:

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6 thoughts on “Fiktion: So lösen Sie die Stromprobleme, Frau Martullo-Blocher”

  1. Jetzt muss erst mal der schwere Tanker “politisches System Schweiz”, der seit Fukushima in die falsche Richtung fährt, umgesteuert werden. Das bedingt nicht nur, dass Vertreter(innen) von Parteien, NGOs und Medien über den eigenen Schatten springen müssten, sondern es müsste auch in unseren staatlichen Hochschulen eine Abkehr vom unsäglichen Opportunismus stattfinden, den man z.B. Jahr für Jahr am Energy Day der ETHZ erleben konnte. Und schliesslich ist auch das Stimmvolk als ziemlich inerte Masse da. Solange in der Energiepolitik die Konstellation “alle gegen die SVP” vorliegt, wird das Volk aus Sommarugas UVEK weiterhin mit “Lösungen” wie dem links-grünen Oxymoron namens „Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien“ gefüttert. Im Oktober 2018 hatte ich in einer NZZ-Tribüne geschrieben: “. Die Energiewende läuft auf eine Stromimport-Strategie
    hinaus. Sie hängt am rissigen Faden eines Stromabkommens mit der
    EU sowie der unsicheren Verfügbarkeit von Importstrom. Und zum
    möglichen Zwang zum Bau von unpopulären Gaskraftwerken hat
    die offizielle Politik bisher geschwiegen.” Das geht jetzt nicht mehr…

    1. Genau, und plötzlich ist auch alles eine Frage der (zu) knappen Zeit geworden. Als Departementsvorsteher UVEK würde ich sämtliche Kadermitarbeiter des BFE unverzüglich entlassen. Aber was, wenn ihnen die Führung (Leuthard und Sommaruga) das Denken verboten hat…?

      Ganz krass ist – wie von Hans angetönt – die ETHZ. Weltweit führende Forschungsinstitution für Technik…. das kann man betreffend Energietechnik sicher nicht sagen! Nur peinlich…

      1. Schon mal auf die Idee gekommen, dass diese «weltweit führende Forschungsinstitution für Technik» – wie übrigens ganz viele andere weltweit führende Universitäten – etwas geschnallt hat, das wohl nicht mehr in die Köpfe der C-C-Apologeten reichen wird?

        1. C-C-Apologet … gefällt mir irgendwie.

          Aber, lieber Guntram Rehsche, wir müssen unsere Ansichten gar nicht mehr gross verbal vertreten, sie erweisen sich in der energiewirtschaftlichen Realität als voll zutreffend.

  2. Lieber Herr Höhener
    Die heutige UVEK-Vorsteherin wird es nie schaffen, eine moderne und zukunftsträchtige Energiestrategie für die Schweiz auf den Weg zu bringen . Ihr fehlt Einsicht, Innovationskraft und Zukunftsperspektive. Das ist ein gefährlicher Nachteil für unser Land, dessen Hochschulen und Industrien sonst auf vielen Gebieten Spitzenleistungen erbringen, die unseren Platz in der Weltwirtschaft langfristig sichern. Es ist deshalb richtig, dass Sie Ihren Aufruf an eine Person richten, welche gezeigt hat, dass sie die Qualitäten hat, um eine zweckmässige moderne Energiepolitik zu konzipieren und durchzusetzen.

  3. Ein Knall wird die Energiewende beenden.
    Wer ist eigentlich verantwortlich für die Stromversorgungssicherheit in der Schweiz ?
    Rund 40% des Schweizer Stromverbrauchs lieferten die KKW und rund 60% liefern Wasserkraft und andere Quellen, 3% Sonne und Wind.
    Zusätzlich wird Strom importiert, hauptsächlich im Winter, um den Strommangel auszugleichen, WEIL STROMLIEFERUNG UND VERBRAUCH JEDERZEIT IM GLEICHGEWICHT SEIN MUSS (Naturgesetz)
    Nun sollen die KKW verschwinden, aber der Ersatz ist noch umstritten, weil Sonne Wind und deren Strom FEHLEN x-tausend Stunden und Momente jedes Jahr. Es müssten also Speicher für über 40% Stromverbrauch zugebaut werden
    ODER VERBRAUCHER ABGEREGELT WERDEN.
    👉Aber Künftig steigen Strom-Verbrauch und -Leistung zum speichern von Wasser, Strom, Wasserstoff, wegen eMobilität, Wärmepumpen, Bevölkerungszuwachs +20%, Digitalisierung und ERSATZ von KKW, Öl, Kohle, Gas, CO2 usw.
    https://youtu.be/ugHZyLOIqtE

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