Unter “Öl- Alternative” hat sich noch ein Fehler eingeschlichen. Richtig wäre …. könnte mit einem täglichen Zug von zwanzig Kesselwagen bequem bedient werden …. (nicht fünfzehn wie im Text erwähnt). Anmerkung: Derartige Ganzzüge von 1’800 to Gesamtgewicht bedienen täglich das Tanklager des Flughafens Klotens. Reply
Die zukünftige Deckung der Grundlast (heute ca. 4’000 MW) in der Schweiz im Winter nach der Abschaltung der KKW ist effektiv eine der Kernfragen in der ganzen Diskussion über die zukünftige Stromversorgung. Windkraft sollte gemäss Energiestrategie 2050 diese Rolle übernehmen, es sieht aber danach aus, dass die CH-Bevölkerung einen entsprechenden massiven Ausbau nicht bereit ist mitzutragen. Dann bleiben effektiv nur noch GDU oder doch neue KKW als wirtschaftliche(?) Alternative. Zur Deckung des Energie- und vor allem Leistungsbedarfs zur (Schnell)Ladung von E-Autos braucht es aber andere Lösungsansätze. Hier könnte durch die PV mit lokalen (Puffer)Batterien die notwendige Leistung bereitgestellt werden. Es scheint aber, dass für die Befürworter der Kernenergie die PV ein rotes Tuch ist und umgekehrt leider auch. So werden wird die neuen Herausforderungen der Stromversorgung nicht lösen. Reply
Herr Emanuel Höhener hat einen ausgezeichneten Artikel geschrieben. Er beweist eindeutig, dass die Energiestrategie 2050 keine Lösung ist. Das wusste man eindeutig schon am 21.5.2017. Das einzige Ziel dieser Energiestrategie 2050 war die Verteuflung der Kernenergie, auch der modernen Kernenergie der Generation IV. Und in Bern hält man auch heute noch hartnäckig an diesem absurden Ziel der Verteuflung fest. Damit ist der baldige winterliche Strommangel trotz sinnloser Geldverschwendung 100%-ig garantiert. Es braucht effiziente, sichere, bezahlbare und nachhaltige Lösungen. Reply