Was SRF von sich gibt ist manchmal gut und manchmal bös gemeint, aber kaum je ernst zu nehmen (einige Auslandkorrespondentinen und -korrespondenten ausgenommen). Die Frage ist aber eine andere: ist es sinnvoll, in Jahrtausenden gewachsene Oekosysteme wie die Regenwälder im Amazonas und in Indonesien (die auch heute bloss zum Teil erforscht sind) samt Fauna, Ureinwohnern und einem bockigen Basler zu vernichten, um Palmölplantagen anzubauen? Feuchte, dampfende Regenwälder gegen sonnige Plantagen? Vielleicht sind beide gleich grün (j’en doute), aber ist das der einzige Bewertungsmasstab? Reply
Digitalisierung und soziale Medien haben ihren gesellschaftlichen Preis. Milliarden von Menschen können mitmachen, sich fast hemmungslos einschalten mit ihren spezifischen, individuellen, gefühlten, populistischen, gutartigen oder bösartigen Meinungen.Ich wäre nicht überrascht, wenn vielleicht die Hälfte der Botschaften, die wir täglich lesen und hören, Fake-News sind. Die Unterscheidung wird schwierig, weil auch Wissenschafter und Experten meist verschiedener Meinung sind. Manipulierung der Meinungen wird leicht gemacht und geschieht nicht selten aus politischen Gründen.Gutes Recherchieren, Ehrlichkeit und handwerkliche Gründlichkeit der Journalisten ist immer mehr gefragt, um Fakten von Non-Facts zu trennen und ausgewogen zu berichten. Reply
Gute Nachrichten was den Wald aber nicht die TV Behauptungen betrifft. Allerdings wie immer in der Wissenschaft und Forschung moechte man noch eine zweite und dritte Arbeit sehen,, die diese Ergebnisse bestaetigt. Reply