Kernelemente einer Politik können sogar eine falsche Politik untermauern! Dekarbonisierung mag sinnvoll sein, um uns aus geopolitischen Abhängigkeiten zu befreien. Aber niemand weiss, ob die Klimaziele auf diese Weise erreicht werden können, oder ob diese Ziele überhaupt sinnvoll sind. Modelle und Prognose überzeugen nicht. Diese Dekarbonisierung voreilig voranzutreiben, wird nicht nur zu Versorgungsengpässen führen, wie der Autor beschreibt, sondern auch zu einer übermässigen Mobilisierung von wichtigen Ressourcen, um uns für Jahrzehnte mit ohnehin vorzeitig obsoleten Lösungen (Intermittenz, grosser Fussabdruck, niedrige Umwandlungsraten) zu binden. Reply
Endlich ein gesamtheitlicher Ansatz. Fuer Politiker, die in einigen Jahren nicht mehr dabei sind, allerdings weniger wichtig und das “Pflaesterli” Laufzeitverlaengerung der Atomkraftwerke genuegt ihnen Reply
Man wird in Zukunft nicht zwingend den überschüssigen Strom aus PV in Wasserstoff und zurück umwandeln müssen. Andere Technologien sind in Entwicklung und werden die heutige Stromversorgung vermutlich revolutionieren. Die Zukunft gehört der Elektrochemie, vielleicht wird man das beim CCN auch mal einsehen, siehe https://formenergy.com/technology/battery-technology/ Reply
Wenn Solarstrom im Rahmen der Sektorkoppelung eben auch zum Ersatz von fossilen Energien in den Bereichen Verkehr und Wärmeerzeugung dient, kompensiert der damit einhergehende geringere CO2-Ausstoss die geringe Mehrbelastung durch den Ersatz von Atom- mit Solarstrom. So einfach ist das, wenn man den Blick aufs Ganze richtet! Reply
“Für die unverzichtbare längerfristige Speicherung temporär anfallender grosser Strommengen sind Pumpspeicherwerke nur bedingt und Batterien gar nicht geeignet. Eine Lösung bietet praktisch nur die Umwandlung des von Photovoltaik- und Windkraftanlagen erzeugten und nicht direkt nachgefragten Stroms in Gase oder Flüssigkeiten. Der Strombedarf der dazu erforderlichen Elektrolyseure ist hoch und die Verluste durch Umwandlung und Rückumwandlung sind erheblich.” Merci für die klaren Aussagen. Vielleicht müsste man den benötigten Flächenbedarf für PV-Anlagen und Uebertragungsleitungen ausrechnen und auf die Geographie umlegen. Zudem wären die Kosten zu ermitteln, nicht nach dem Prnizip Hoffnung, sondern aufgrund der heute funktionierenden Techniken. Reply