Erstaunlich, verabschiedet sich damit das CCN von liberalen Pinzipien, wo Marktlösungen und Liberalismus durch eine zentrale Planung ersetzt werden ??’ Reply
@ Philippe Huber Haben Sie den Text wirklich gelesen? Der Text ist ja nicht ganz einfach zu verdauen; ihr Einwurf lässt vermuten, dass Sie sich, wie so viele “Lurker”, nur über die Überschriften einklinken. Wie steht es aber mit Ihrer inhaltlichen Analyse? Reply
Lieber Philippe Huber Ich hätte wohl klarer machen sollen, dass es sich hier um einen Gastbeitrag handelt. Wir geben am Anfang einen Kurzkommentar, etwas anderes als dort steht, kann dem CCN nicht “aninterpretiert” werden. Wir sagen nichts zu den Lösungsvorschlägen der Autoren. Für mich stehen staatsplanerische Lösungen sowieso nie im Vordergrund. Reply
Ich vermisse in diesem Gastbeitrag den wichtigen Hinweis, dass mit all’ diesen Massnahmen der natürliche Klimawandel nicht gebremst werden kann, und dass der anthropogene Anteil des Klimawandels bisher nur von Klimatologen behauptet, nicht aber von Klimatonomen bewiesen und berechnet wurde: In der Himmelskunde unterscheidet man zwischen Astrologie (= beschreibende Wissenschaft) und Astronomie (= erforschende Wissenschaft). Damit stürzt der gesamte Klimaquatsch zusammen wie ein vom Wind berührtes Kartenhaus. Reply
-wie viele Stunden pro Jahr liefert ungefähr eine Windanlage Strom? -wie viele Stunden pro Jahr liefert ungefähr eine Solaranlage Strom? -gute Standorte (Windkraft) liefern 20% +/-5% vom Jahr (8760h) -wo sind die gemessenen Zahlen für eine „Energiewende“? Reply
An Gallileo Gallilei alias FJSW: Wir glauben klargestellt zu haben in unserem Bericht, dass es uns «bloss» darum ging zu eruieren, welcher Aufwand betrieben werden müsste, um unser Energiewesen auf Photovoltaik als primäre und Umweltwärme als sekundäre Energiequelle umzustellen. Unsere Studie ist natürlich nur dann relevant, wenn es einen menschengemachten Klimawandel gibt, der hauptsächlich durch anthropogenes CO2 verursacht wird. Reply
Lieber Philippe Huber Ich bin ebenfalls kein Freund Staatsinterventionismus. Unsere Überschlagsrechnungen suggerieren, dass eine Umstellung unseres Energiewesens auf erneuerbare Energiequellen gigantische Anstrengungen erfordern würde. Wir haben uns natürlich auch Gedanken darüber gemacht, wie eine solche Umstellung bewerkstelligt werden könnte. Dabei sind wir zur Auffassung gelangt, dass unsere Energiegesetze (inklusive neues CO2 Gesetz) nicht viel mehr beabsichtigen, als die Nutzung von fossiler Energie zu verteuern und zu erschweren. Es ist nicht vorstellbar, wie diese Gesetze einen konsequenten Umbau unseres Energiewesens bewirken könnten. Und der Umbau müsste konsequent sein, wenn das Ziel von Null CO2-Emissionen zeitgerecht erreicht werden sollte. Ein staatlicher Mechanismus, der den Umbau katalysiert und auch dessen Finanzierung sichert, drängt sich quasi von selbst auf. Reply
An Jürg / Nelly JEHLE / KUMMER Volllaststunden entsprechen dem Kapazitätsfaktor. Die theoretische Zahl Stunden, die eine Windkraftanlage bei Volllast laufen müsste, um den Jahresertrag zu produzieren = Kapazitätsfaktor x Anzahl Stunden im Jahr (8’760). Wie auf dieser Seite berichtet (Siegfried Hettegger, 24.06.2019), lag der durchschnittliche Kapazitätsfaktor der Schweizer Anlagen bei 18,4 im Jahr 2018. Dies entspricht etwa 1’600 Vollaststunden. Bei der Photovoltaik spricht man von 950-1’000 Vollaststunden in unseren Breitengraden. Reply
An Richard Voellmi Bitte beziehen sie ihre Antwort auf meine obigen Fragen -wie viele Stunden ungefähr pro Jahr liefert eine Windanlage Strom? -wie viele Stunden ungefähr pro Jahr liefert eine Solaranlage Strom? Besten Dank Jürg Jehle Reply
An Jürg Jehle: Herr Voellmy hat nicht nur Ihre Frage korrekt beantwortet, sondern darüber hinaus auch klargestellt, dass die Anzahl Vollaststunden standortabhängig ist!!==> Zumindest in unseren Breitengraden hat daher eine PV-Anlage mitsamt Speicher einen unzureichenden Erntefaktor. Die Erstellung solcher Anlagen ist also grober Unfug. Reply