Hitzewarnungen statt Pandemievorsorge

Tausende von Bundes- und Kantonsbeamten in Gesundheitsbürokratien sind auch heute nicht in der Lage, die Corona-Pandemie richtig zu messen – geschweige denn effektiv zu bekämpfen. Stattdessen verbreiten sie Hitzewarnungen zu hohen Kosten, aber mit geringem Nutzen.

Ein paar Tage mit ein paar Stunden über 30 Grad mit Nächten um oder gar unter 20 Grad sind für die wohlstandsverwöhnte Schweiz ein willkommenes Betätigungsfeld für grösstenteils unbrauchbare aber teure Gesundheitsapostel.

Und die Medien machen einmal mehr unkritisch mit. Beirut oder der Irak mit über 50 Grad sind halt weit weg.


Und CCN-Kollege Markus O. Häring meinte dazu:
Ich kann dir nur zustimmen. Die zunehmende Bevormundung und Infantilisierung der Bevölkerung ist ein sicheres Zeichen überbesetzter Amtsstuben. Oder man drückt sich dort einfach um die wirklich schwierigen Aufgaben. 

Prost auf ein herrlich kaltes Bier!

Bitte anklicken für grosses Bild.

PS: Von der Front der Klimahelden ist momentan nicht viel zu hören. Die gobalen Temperaturaufzeichnungen spielen nicht mit. Vor allem nicht im Lande Gretas. Die erleben gerade den kühlsten Sommer seit Jahren.

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4 thoughts on “Hitzewarnungen statt Pandemievorsorge”

  1. Was sagt eigentlich unser Super-Klimaprofessor Knutti zu diesem unglaublich schönen und ausgewogenem Sommer?

  2. Ich habe, genderkorrekt d.h. eine Kopie an mich und eine an meiner Frau, von der Stadt Zürich, Gesundheits-und Umweltdepartment einen Brief erhalten, indem steht – trinken Sie regelmässig Wasser oder Tee plus 5 anderen unnötigen Tipps mit Hitze-Telefon. Werden die zueri60plus vom Staat als dement klassifiziert oder will man die Klimaerwärmung herbeiführen? Wieso spart der Staat kein Papier und Energie ?

  3. Ein bisschen doof ist das mit der Hitze ja schon, vor allem auch für AKW-Befürworter*innen. Erreicht uns aus Frankreich doch folgende Reuters-Meldung: Niedrige Wasserstände können die Atom-Strom-Produktion drosseln, z.B. Im Atomkraftwerk Chooz Nordfrankreich, Maas (mindestens für zwei Wochen). Verfügbarkeit der französischen
    AKW derzeit bei 60,6 % der Gesamtkapazität. 24,6 GW sind offline – aber sicher, die Hitze ist ganz normal und macht gar nichts!

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