Absolut richtiger Ansatz von Prof. Borner. Die Klimaverunsicherten sollten sich mal folgende Plausibilitätsabwägung vor Augen führen: (A) Wenn nun die relativ einfachen virologischen Epidemiecomputermodelle, die viel weniger Parameter und physikalische Beziehungen (Differentialgleichungen) beinhalten – schon bei der Prognose für Wochen, derart falsche Ergebnisse lieferten, wie wir das nun erleben durften, was kann demgegenüber dann der “Richtigkeitsgrad” klimatischer Prognosen sein? (B) Unsere “Klimaforscher” ( wie bsp.weise Prof. Knutti/ETH) modellieren chaotisch-instabile, nichtlineare Zustände rund um den Erdball, mit Messdaten aus einer kleinen ungleichmässig verteilten Anzahl von Messstationen in der Welt ( seit max.100 Jahren einigermassen genau). Sie erstellen Modelle, die auf justierten, homogenisierten ( bös gesagt: manipulierten) Rohdaten beruhen, nur teilweise verstandenen Phänomenen und unter der unbewiesenen Zugrundelegung von 2 Hypothesen: (1) einer linearen, mechanistischen Abhängigkeit der globalen “mittleren(?)” Temperatur vom mensch-erhöhten CO2-Gehalts der Atmosphäre (2) ergo: eines vom Menschen verursachten Ungleichgewichts von Wärme-Ein- und Abstrahlung auf der Welt. Resumé: Diese Klimamodelle weichen seit Jahrzehnten markant von den gemessenen und (vielfach adjustierten) “mittleren” Welt Temperaturverlauf ab. Die sich dabei ergebenden Unsicherheiten werden nur durch willkürliche Parameteranpassungen ( “parmeter tuning”) einigermassen unter Kontrolle gehalten. Mittels dieser Modelle wird die Modell- Welt – Temperatur-Kurve “gradgenau” bis für das Jahr 2100 prognostiziert. Die dabei auftretende Totalbreite aus Unsicherheiten aller Art ist also enorm. Der Mittelwert ( T-Kurve) verliert also jede Bedeutung. Jetzt nochmal zur Plausibilitätsfrage: Die Modellierungs-Alarmisten beim Thema Corona lagen schon bei relativ einfacher Realität &Modell und kleinen Prognosezeiten grandios daneben. PREISFRAGE: Was halten Sie nun von den Modellergebnissen einer superkomplexen Realität (Weltklima) und Prognosezeiträumen über fast ein Jahrhundert? Die Antwort ist nicht so schwer. Man kann nun besser verstehen, weshalb es so wahnwitzig ist, auf dieser inexistenten Basis politische Entscheide von der Tragweite einer Energiestrategie 2050 zu fällen. Reply
Die Modellierungs-Alarmisten konstruieren Kurven, die mit grosser Unsicherheit in den Untergang führen, und auf dieser Basis ergreifen die Politiker Massnahmen, die schon fast mit Sicherheit in den Untergang führen. Es wird vermutlich nicht zum Untergang kommen, denn die Politiker werden früher oder später zur Korrektur gezwungen sein, aber wir werden einen enormen Scherbenhaufen gestrandeter Investitionen (Fehlinvestitionen) vor uns haben. Zum Glück hinken wir bei der Umsetzung der fatalen Energiepolitik Doris Leuthards weit zurück, was den späteren Scherbenhaufen in Grenzen halten kann. Bei Covid wurden leider die fatalen Massnahmen schon grösstenteils realisiert. Und erst jetzt rollt in der Tat eine zweite Welle an: die Pleitewelle. Reply