Der an unseren staatlichen Hochschulen grassierende Opportunismus kennt kaum noch Grenzen. Es ist ja auch bezeichnend, dass die Kritik an diesen professoralen Tatsachenverdrehungen nicht aus dem System der Hochschulen selbst kommt, sondern von aussen. Herr Professor Weigt muss keine Angst haben, das Schweigen der Kollegenschaft ist ihm sicher. Reply
Dieser Professor ist leider kein Einzelfall. Aber die Krönung ist, dass es im iwb Magazin erscheinen darf. Nun, man muss nur die Zusammensetzung des Verwaltungsrates anschauen und man hat dann gleich verstanden, dass jegliche Fachkompetenz auch dort fehlt. An der ETH Zürich unterrichten ebenfalls Professoren, die dank ihren theoretischen Modellen an eine sichere Stromversorgung mit Windrädern und PV-Anlagen fest glauben. Theoretisch ist effektiv alles möglich, man muss nur die Parameter so anpasssen, dass es konvergiert …. Reply
Aha, schon wieder ein deutscher Professor, diesmal mit Rossschwanz, der auf “sustainable” macht und uns doofen Schweizern unsere Elektrizitätssituation erklärt, und die Energiewende nahebringen möchte. In St. Gallen gibt es auch solche Exemplare. Die deutsche Energiewende ist das allerletzte Beispiel, das sich die Schweiz als Vorbild nehmen sollte. Deshalb sind aus meiner Sicht solche von Norden angestellte Prseudogelehrte für uns kontraproduktiv. Reply
Berichtigung: Ich wurde durch einen Leser, welcher mit der Materie auch vertraut ist darauf aufmerksam gemacht, dass mit meiner Aussage betreffend der Zeitperiode, bis Grande Dixance geleert ist, etwas nicht stimmen kann. Ich bin der Sache noch einmal auf den Grund gegangen und habe nachgerechnet. Es ist tatsächlich so, dass die massgebenden Staubecken des Anlagekomplexes Grande Dixance bei voller Leistung der vier angeschlossenen Kraftwerke nach spätestens 42 Tagen leer sind, d.h. nach rund 1’008 Stunden (!) und nicht wie von mir im obigen Text fälschlicherweise angegebenen 2’000 Stunden. Einmal mehr die Lehre daraus, man soll immer wieder zu den Grundlagen zurückgehen, bevor man etwas niederschreibt, gilt eben auch in eigener Sache! Wichtig jedoch, bei Grande Dixance handelt es sich um die grösste hydraulische Stauanlage der Schweiz, dieser verschärfte Sachverhalt macht die Aussage des Herrn Weigt nochmals um eine Grössenordnung absurder! Emanuel Höhener Reply
Wie werden sich die einzelnen Länder in einer akuten Mangelsituation verhalten? Stichworte: Coranakrise, Mundschutz, Grenzschliessung, Phasenschieber….. Reply