Es ist schon erschreckend, dass gebildete Leute wie Dr. Engelberger, nicht über ihren lokalpolitischen Tellerrand hinaussehen wollen. Das er es nicht weiss, kann ich mir nicht vorstellen: Ohne Fessenheim ist er bei den vorherrschenden Winden immer noch genauso ‘gefährdet’ denn etwa 30 französische Reaktoren sind westlich von Basel (auch von D, B, L). Der gegenwärtige und zukünftige Bedarf an Strom überfordert anscheinend die Vorstellungskraft auch von eminenten Persönlichkeiten mit Regierungsverantwortung: E-Autos, E-Wärmepumpen aber nirgends die erforderliche, immer sofort abrufbare Stromproduktion. Wer jetzt Sonne und Wind erwähnt, soll sich hier informieren https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/16.03.2020/23.03.2020/ Nur schon am 17. und 19. März hat die ganze gewaltige Deutsche Offshore Windproduktion nicht einmal ein GW beigetragen von 50 erforderlichen. Onshore war es nicht viel besser und nach Sonnenuntergang war sowieso Schluss mit den Paneelen. Und dann will die Schweiz in Zukunft noch mehr importieren? Viel Glück, wenn’s überall fehlt. Vielleicht lernen wir es im Moment ‘the hard way’, angefangen mit Gesichtsmasken blockieren – im Transit, wohlgemerkt. Und in Frankreich wird darüber nachgedacht Pflegefachleute im Ausland zum Nationalen Dienst einzuberufen. Nichts mehr Spitäler in Basel. Dass die uns ihren nuklearen ‘Pfuus’ abriegeln, wenn sie auch zu wenig haben, versteht sich von selbst. Ob Dr. Engelberger dann zufrieden sein wird? Reply