Stromimport wird teuerer und unsicherer, so der Titel in der NZZ – anzufügen ist noch: und notwendiger zur Sicherstellung der Stromversorgung. Das heisst die Schweiz wird sehr abhängig. Dass es mit der laufenden Energiestrategie und damit unter dem laufenden Energiegesetz so kommen so kommen muss, erstaunt nicht.

Erstaunen mag einzig, dass bezüglich reale Lösungen, welche aus dieser, durch eine verblendete Politik selbstverschuldeten Sackgasse herausführen, immer noch um den Brei herum geredet wird. Der Autor verweist auf Speichertechnologien – dies vermutlich im Zusammenhang mit Stromerzeugung aus Photovoltaik und Wind. Da würden saisonale Speicher gebraucht in Grössenordnungen, welche in der Schweiz kaum realisierbar wären. Batterien kämen als Leistungsspeicher ohnehin nicht in Frage. Was alles zusammen die absolut notwendigen Systemkosten der vielgepriesenen “erneuerbaren” Lösung gewaltig in die Höhe treibt.

Ferner wird auf die Option Gaskraftwerke verwiesen, dies zu einem Zeitpunkt wo das “Zero CO₂” Ziel ein besonderer Hype ist. Die einzige realistische Lösung zur Sicherstellung einer verlässlichen, kostengünstigen Stromversorgung in der Schweiz, ist der Bau neuer modularar Kernkraftwerke der Generation IV. Über kurz oder lang wird man um diese Lösung nicht herum kommen. Oder wollen wir als Nation den Ewig-gestrigen angehören?