Deutliche Worte eines Experten. Nur ist das Thema bei uns massiv ideologisch-moralisch belastet. Mit rationalen Argumenten ist leider wenig auszurichten. Gemäss VOTO-Analyse war das wichtigste Zustimmungsmotiv beim Energiegesetz der “Atom-Ausstieg” bzw. das Verbot des Baus neuer AKW. Schlicht grotesk im Rahmen einer CO2-Senkungsstrategie! Aber wenn man natürlich “von oben” – auch mithilfe politisierter Staatsforscher an den Hochschulen – den Leuten mithilfe aller verfügbaren Propagandamittel weismacht, dass wir mit Erneuerbaren nicht nur CO2-frei werden können, sondern auch die Importabhängigkeit reduzieren können, dann muss man sich über den Urteilsnotstand in den Köpfen der Leute nicht wundern. Die zuständigen Bundesbehörden werden jetzt unter dem Druck der “grünen Welle” kaum zurückrudern. Immerhin ist die Idee der Verlängerung der AKW-Laufzeiten ein erstes Eingeständnis des Scheiterns der Leuthard’schen Energiewende. Reply
GE-Hitachi have designed, licensed, manufactured and operated nuclear power plants [npps] for 60 years. New design is centred around their BWRX-300 SMR, where they have recently announced that the Commercial Operation Date [COD] has been moved forward from 2030 to 2027. It means that by 2030, the Nth Of A Kind [NOAK] capital cost will drop to US$2,000/kW, to supply a 300 MW npp for just $600 million, which is about 1/3rd of the capital cost of the larger, conventional npps. The build programme is down to 2 years which is the same as a natural gas plant or large onshore wind farm. But with a 60 year design life, the BWRX-300 will generate at least double the number of dividend-paying MWh Switzerland’s use of non-hydro electricity is about 30 TWh per year. 13 of the BWRX-300 npps would supply 30 TWh per year of 24/7, low-carbon ewlectricity for 60 years, at a capital cost of just $7.8 billion. Just last year, the USA’s nuclear regulator accepted in principal that the Emergency Planning Zones [EPZs] for SMRs nedd not go beyond the boundary fence of the tiny sites. Well described by Dr James Conca in an Aug 2018 Forbes article: “…First, they really can’t melt down. Second, the United States Nuclear Regulatory Commission just agreed that any emergencies that could possibly occur at a small modular nuclear power plant probably won’t even get past the fence……….No need to come up with huge evacuation plans for nearby cities or anyone living near the plant, like we did for older plants. You can just stand there at the fence and watch what’s going on…” BWRX-300 npps could be sited near centres of populatioin, with great potential to supply heat and hot water to buildings, when operated as CHP plants. Decarbonising heating is a big headache for the Swiss Government and deployment of BWRX-300s in this fashion would be capable of meeting carbon targets more effectively than any other option. And, not forgetting, a second revenue stream will make investment irresistible. It would be irresponsible of the Swiss Government to ignore these near-term developments in advanced npps in meeting its 2050 carbon targets. Reply
Sie ist doch eine gebildete und sensible Persönlichkeit mit grossem Verständnis für die Anliegen der Konsumenten und vielem Durchsetzungsvermögen. Und beim BFE arbeiten viele hochgebildete und vernünftige Sachverständige. Warum soll es dem CCN und den liberalen Kräften nicht gelingen, Alternativen zum massiven Ausbau von Solar- und Windkraftwerke aufzuzeigen und zu propagieren? Es kann doch kaum ein finanzielles Problem sein! Es ist auch nur ein wenig mehr als 20% der CH-Bevölkerung, die klar grün gestimmt hat und gegen KKW ist.. Und sind die Grünen wirklich die besseren Kommunikatoren und haben das Staatsfernsehen und die Behörden infiltriert, wie Sie es unterstellen? Nein, viele andere Akteure wollen auch von dieser Welle profitieren und darauf surfen! Das ist der wahre Grund. Reply
Ja, Herr Huber, viele Akteure aus gewerblichen und selbst industriellen Kreisen wähnen sich sozusagen als Hersteller oder Erbauer sowie Installateure der erneuerbaren Zukunft. Die meisten von ihnen unterliegen aber einer Spielart der “Broken Window Fallacy”. Die Mittel, die für Windräder, PV-Anlagen, Speichermedien, sparsamere Verbraucher und energieeffizientere Gebäude aufgewendet werden müssen, stehen dann nicht mehr für andere Investitionen und konsumptimve Zwecke zur Verfügung. Die Aufträge nehmen auf der einen Seite zu, auf der anderen ab. Aber nicht nur das. Durch den Übergang auf weniger leistungsfähige Energiesysteme werden die verfügbaren Einkommen und Vermögen und damit die Nachfrage nach Gütern und Diesten abnehmen. Also: Viele Akteure wollten auf der Welle surfen – und werden von ihr gewissermassen verschluckt werden. Reply
Am Schluss sind es die Stromkonsumenten, siehe Deutschland, oder die Steuerzahler, welche die Rechnung begleichen müssen. Und sie wird happig und noch schlimmer, sie gefährdet schlussendlich unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand. Aber jede Welle zieht sich auch mal zurück und nachher beginnt die Aufräumarbeit … Reply