In diesem Zusammenhang empfehle ich, sich mal mit dem Phänomen des Narzissmus zu beschäftigen. Für Narzissten ist es unwichtig, ob etwas logisch ist. Hauptsache, sie können ihre Hochstapelei weiter verfolgen (und überdecken) Reply
Prof. Knutti hat seine wissenschaftlichen Fehlleistungen nicht verübt, um berühmt zu werden, sondern wurde berühmt, weil er sich geirrt hat. Seine von mir angeführten Fehlschlüsse sollen seiner Verteidigung dienen, nicht seiner Geltungssucht: Prof. Knutti ist weder Narzisst noch Hochstapler. Prof. Knutti’s Fehlleistungen beruhen auf der unzulässigen Anwendung von Modellen, welche für die Wetterprognose erfolgreich, für die Klimaprognosen aber untauglich sind:: Für die Wetterprognosen wurden selbstlernende Computerprogramme (=K I!:) entwickelt, welche sich durch Gegenüberstellung von Prognose und Ereignis inzwischen so stark verbessert haben, dass man aus ihrer hohen Korrelation auf Kausalitäten schliessen darf, ohne den Wirkungsmechanismus genau zu kennen. Die Erfinder des anthropogenen Klimawandels glauben an die Tauglichkeit dieser Modelle auch zur Ermittlung und Quantifizierung der Klimasensivität von CO2 und haben anhand von Daten aus vorindustrieller Zeit zunächst den CO2-Gehalt der Atmosphäre mit der Temperatur der Erdoberfläche verglichen, um die Modelle zu eichen und um herauszufinden, welches Modell die genauesten Zahlen liefert. Obwohl das Zahlenmaterial aus vorindustrieller Zeit mangelhaft ist und die Korrelation selbst der besten Modelle unzureichend ist, wurde mit dieser völlig unwissenschaftlichen Methode die Kausalität von CO2 nicht nur bewiesen, sondern sogar quantifiziert. Dabei wurde obendrein übersehen, dass die Erderwärmung in vorindustrieller Zeit regelmässig dem Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre voranging, so dass die “bewiesene” Kausalität Ursache und Wirkung verwechselt. Reply