Essay: Betrachtungen zum Energiesystem der USA

In diesem meinem zweiten Essay (der erste Blogbeitrag erschien am 21. Februar dieses Jahres) versuche ich wie angekündigt, mit groben Pinselstrichen die Grundzüge des US-amerikanischen Energiesystems darzustellen. Nach einführenden Bemerkungen folgt

(1) Ein Ueberblick über den amerikanischen Energiefluss,

(2) Ein Kurzporträt der vier Verbrauchssektoren,

(3) Eine Uebersicht über das hiesige Elektrizitätssystem,

(4) Ein kleiner Exkurs zur möglichen Zukunft einer «Wasserstoffwirtschaft»,

(5) Ein Kurzporträt des im Moment heftig diskutierten «GND», dem sogenannten «Green New Deal»

Im Sinne eines Fazits folgen dann einige Schlussfolgerungen, welche ich aus meiner Analyse gezogen habe. Zentrale Erkenntnis bleibt der Umstand, dass Energiesysteme – auch jenes der USA – ein enormes Beharrungsvermögen aufweisen. Wie immer auch eine «Energiewende» aussehen wird – sie wird wesentlich mehr Zeit beanspruchen, als dies viele Menschen heute wahrhaben wollen. Der nachfolgende Beitrag hilft, so hoffe ich, besser zu verstehen, weshalb dem so ist.

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4 thoughts on “Essay: Betrachtungen zum Energiesystem der USA”

  1. In der gelinkten Datei auf Seite 18, Graphik 13 “US Net Electricity Generation by Fuel” und im Text: die Einheit sollte TWh heissen, nicht GWh.

  2. Besten Dank fuer Ihren Kommentar, Sie haben voellig recht. Zwar wurde die Quelle genau zitiert, aber die Legende in der Quelle selbst verwendet irrtuemlicherweise Gigawattstunden anstatt Terawattstunden. Im Text des Essays werden wir das korrigieren.

  3. Die Europäische Kommission strebt hingegen weiterhin Netto-Null Co2 bis 2050 an! Siehe https://www.eusew.eu/. Wer Recht hat, wird die Zukunft zeigen. Ob Europa in eine Sackgasse rennt, oder am Schluss die Gewinnerin sein wird?

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