et pourtant cela aurait pu être tentant politiquement! Merci de le rappeler dans cette article, car on a un peu trop tendance au CCN de la critiquer très “vertement” pour la Stratégie Energétique 20250 qu’elle a défendu avec beaucoup de courage et de façon conséquente suite aux engagements pris par la Suisse à la COP 21 de Paris. Reply
S’il est vrai que c’eût pu être pire – ce que Mme Leuthard a contribué à éviter – le bannissement à terme de la technologie nucléaire reste une erreur, un autogoal, même approuvée par une majorité de votants. Par ailleurs la cause de tous cette transitionnite (CH, D, F, B, etc.) est avant tout liée aux affirmations de catastrophe climatique imminente. Alors même que le nucléaire est une solution à la question de décarbonation, l’abandon de compétences en la matière représente un grand danger pour notre compétitivité dans une ou plusieurs générations. Quels parents recommanderont désormais à leurs enfants d’étudier la physique et l’ingénierie nucléaire si c’est pour ne faire que des travaux de conciergerie, démontage et traitement de déchets? Reply
et on se tournera vers les Chinois ou les Coréeins au lieu des Américains pour en construire. Car en Europe plus personne ne sera capable de le faire. La conséquence de la stratégie suivie par la DG Energie à Bruxelles. Que peut faire la petite Suisse pour empêcher cette évolution et cette perte de compétence?? Reply
[quote][i]”D’autre part, ce qui dominait à ce moment-là dans l’action politique de Doris Leuthard, c’était sa stratégie énergétique que l’arrêt trop rapide du nucléaire pouvait mettre en danger, car il fallait garantir un approvisionnement en électricité sans failles et sans pannes pour permettre à la stratégie de conserver un soutien populaire.”[/i][/quote] Der Axpo-Ingenieur und -Chefstratege [b]Nik Zepf[/b] hat dazu in einem hervorragenden Referat an der [b]CCN Tagung[/b] (https://stromversorgung.c-c-netzwerk.ch/index.php/de/tagung-ww) sehr interessante Zahlen ermittelt. Dank der verlängerten Laufzeiten der KKW – länger als den Planungen der Energiestrategie 2050 zugrundeliegend – gewinnt die Schweiz enorm an [b]Zeit und Flexibilität zur Suche nach einer besseren Strategie[/b] (denn die ES 2050 führt auf Dauer unweigerlich ins Desaster): In der Tat gewinnen wir gemäss den Zepf’schen Berechnungen [b]10 TWh im Jahr 2030 16 TWh im Jahr 2035 und immer noch 08 TWh im Jahr 2040[/b][quote][/quote] immer im Vergleich zu den Produktionsangaben in der ES 2050. So erbringen also die 4 verbleibenden KKW nach der Abschaltung von Mühleberg immer noch mehr Energie als in der ES 2050 ingesamt für alle neuen erneuerbaren Energieträger zusammen vorgesehen ist. Eine Import-Strategie ist die ES 2050 aber trotzdem – durch den Weiterbetrieb der KKW aber für die Landesversorgung massiv weniger risikobehaftet. Das hoch interessante Referat von Nik Zepf findet sich hier: https://stromversorgung.c-c-netzwerk.ch/images/Documents/VortragZepf.pdf Reply
Wenn sie pro-nucléaire wäre, dann hätte sie die CO2-ärmste Stromversorgung der Welt nicht mit ihrer Energiestrategie 2050 zerstört, sondern hätte sich bei der UNO, der EU und den Umweltschutzorganisationen mit der praktischen CO2 Freiheit gebrüstet. Begründungen: 1. Alt BR Leuthard hat mit grosser Energie die Energiestrategie 2050 lanciert. Diese unnötige und nicht nachhaltige Energiewende basiert auf der – unsäglichen – Prämisse der Ausserbetriebnahme der Kernkraft. Diese Prämisse hat zwei Teile: Erstens, die zukünftige Schliessung der bestehenden KKW (wobei die Bundesrätin mit ihrem Verhalten bereits den Startschuss zur Ausserbetriebnahme von Mühleberg gab) und Zweitens, das Verbot für neue Kernkraftwerke. Sie hat damit die jetzige Strom-Versorgungssicherheit (und milliardenschwere Assets) der Schweiz zerstört und die zukünftige Versorgungssicherheit unerschwinglich teuer und unsauber (für die StromkonsumentInnen) gemacht. Zusätzlich: Mit der Schliessung der KKW hat die BR ihre eigenen Vorgaben für zukünftige CO2 Einsparungen torpediert. 2. Eine Annahme der Atominitiative der Grünen hätte zum frühen Scheitern der Energiestrategie 2050 geführt. 3. Gesetze könne man ändern, sagte BR Leuthard. Diese Aussage ist ein geschickter Schachzug: jedes Kind weiss, dass Gesetzesänderungen nicht so einfach sind, und dass zweitens ein neues Kernkraftwerk nicht innerhalb einer vernünftigen Zeit gebaut werden kann. Wer mein Argument nicht wahrhaben will, dem entgegne ich, wieso ein Verbot für neue KKW in ein Gesetz schreiben, wenn Frau alt BR wirklich «pro-nucléaire» wäre; dies umso mehr als KKW-Gegner behaupteten, dass ohnehin zukünftig kein KKW mehr gebaut werden wird. Sie wollte die Schliessung der KKW nicht nur mit Schloss sondern auch mit Riegel versehen. 4. Eine umfassende Darstellung zum Verbot von KKW und zur Energiestrategie 2050 findet sich im Buch «Versorgungssicherheit: Vom politischen Kurzschluss zum Blackout» erschienen im Carnot-Cournot Verlag. Reply
Hans Achermann ist empört, dass mein Beitrag dem Namen von Doris Leuthard das Label “[i]pro-nuklear[/i]” verleiht. Im Rahmen der in meinem Text erwähnten Fernsehsendung musste ich sie als solche einstufen, die solide Verteidigerin der Schweizer Kernkraftwerke gegen eine heulende Meute von Atomkraft-Gegnern aus der Romandie (u.a. Isabelle Chevaley und Robert Kramer). Die Anti-Atom-Initiative vom 27. November 2016 war ein Kampf, der es zu führen galt. Leuthard hat es getan. Ihre Motive und ihre scheinbare Doppelzüngigkeit im Zusammenhang mit dem in ihrer Energiestrategie enthaltenen Atomausstieg spielten – angesichts des kurzfristigen Risikos eines naheliegenden und höchstwahrscheinlich fatalen Verschwindens der Nukleartechnologie in unserem Lande – keine Rolle. Was für eine doktrinäre Blindheit einiger Gegner eines Atomausstiegs [b]in 30 Jahren[/b], gegenüber einer Person, die am meisten zur Ablehnung eines Ausstiegs[i] in 5 Jahren[/i] beigetragen hat, und dazu den unbeschränkten Betrieb der heutigen Kernkraftwerke ins Gesetzt geschrieben hat. Gewiss mussten wir uns damals mit dem Dringendsten auseinandersetzen. Was auch immer ihre Motive und ihre tiefe Überzeugung waren, Doris Leuthard hat energisch gegen die Anti-Atominitiative vom November 2016 gekämpft, während sich die Strombranche sich in den eigenen Büros versteckte – ohne Kampf. Sie waren schmachvoll still, diese Strombarone, angeblich “[i]pronuklear[/i]”! Die Tatsache, dass Frau Leuthard die makroökonomischen und strategischen Mängel ihrer Energiepolitik nie verstanden hat, sollte uns nicht daran hindern, eine wertvolle Rolle bei der Erhaltung der nuklearen Option unseres Landes sie anzuerkennen. Noch das Wort: Doppelzüngigkeit. Daraufhin wählten die Strombarone als Präsidenten des Nuklearforums-Schweiz einen bürgerlichen Nationalrat, der sich für eine JA zur Energiestrategie und damit für einen festen Ausstieg aus der Kernenergie einsetzte, während das Forum seit 60 Jahren das Gegenteil verbreitete. Der neue Präsident sah darin keinen Widerspruch. Angesichts dieser Entartung blieb nicht übrig für mich, aus dem Forum auszusteigen und darum bitten, meinen Titel als ehemaliger Präsident und “Ehrenpräsident” aus den Akten zu löschen. Reply
für eine sichere Stromversorgung in der Schweiz. Das ist das Ergebnis der Strommarktliberalisierung vor 10 Jahren. Der Markt ist dafür verantwortlich und die vielen neuen Akteuren in Europa wollen in erster Linie Geld verdienen und daher falsche Investitionen vermeiden. Die Politik in der EU und in der Schweiz ist aufgrund der Komplexität der Materie weitgehend überfordert. Juristen und Ökonomen, und nicht mehr die Ingenieure, legen die Regeln für den Strommarkt fest, Viele profitieren, die Strompreise steigen dank der Liberalisierung, alles bestens oder läuft doch etwas schief? Reply