Diese Art der Gegenüberstellung wirft mehr Fragen auf als es seriöse Antworten liefert. E-Autos sind sicher nicht das Heilmittel gegen die Klimaerwärmung als Folge der Zunahme der CO2-Konzentration. Aber egal wie Mobilität ermöglich wird, ob mit Benzin, Erdgas oder Strom, ist der Bau von Erzeugungs- und Verteilinfrastrukturen notwendig. Belastbare Vergleiche sollen daher mit dem Ansatz grüner Wiese erfolgen und nicht nur in einem Fall der Bau von Erzeugungs- und Verteilinfrastrukturen berücksichtigen und im anderen Fall nicht. Reply
Sie haben zwar recht, doch hat das mit dem Beitrag von Ferruccio Ferroni nichts zu tun, denn er hat diese Poblematik berücksichtig, indem er wo nötig nur Zusatzverbrauch oder Zusatzemissionen im Vergleich zum Benziner einbezogen hat. Also noch einmal lesen…;) Reply
Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber helfen Sie mir bitte dann! Wo werden die Berechnungen der CO2 Emissionen und des Energiebedarfs für die Batterien und die Verteilinfrastruktur der E-Mobilität im Beitrag erläutert? Muss ich einfach glauben, dass die Zahlen stimmen? Reply
Die Botschaft der E-Auto-Freunde lautet doch: Verbrenner ersatzlos treichen und alles auf E-Antrieb umstellen. Die EU will ihre Volkswirtschaften DEKARBONISIEREN, und zwar zu mindestesn 80%. Anders ausgedrückt: Eine komplette vorhandene Infrastrulktur soll weggeworfen werden und im Gegenzug eine völlig neue aufgebaut werden. Das ist die erklärte Absicht, nur deshalb haben wir den E-Auto-Hype, da brauchen Sie nicht von einem “Nebeneinander” zu reden. Die Ziele sind doch sonnenklar festgelegt. Also: Wir sollen Vorhandenes wegwerfen und etwas komplett neues aufbauen. Haben Sie eine Vorstellung, was das heisst und was das kostet? In Deutschland müssten z.B. etwa 2 Mio. km Kabel neu verlegt werden, in den Bergen bis herauf zum kleinsten Dörfchen. Ausserdem braucht man dann entsprechende Stromerzeugungskapazitäten.. Wären Sie so freundlich, mal detaillierte Zahlen zu liefern, was da auf die Schweiz zukäme? In CHF und in zusätzlicher Kapazität an Stromerzeugung? Und bitte ausweisen, wo das in der Energiestrategie 2050 durchgerechnet wurde? In Deutschland kommt man (der Bundesrechnungshof) jetzt so langsam auf den Gedanken, dass es für die Energiewende gar keinen Masterplan, keine Kostenbetrachtungen und keine Gesamtkonzepte gibt. Wo sind diese für die Schweiz? Reply
Danke. Auch wir haben keinen Masterplan, keine zuverlässige Kostenbetrachtungen, keine Gesamtkonzepte. Wir kopieren doch, was Deutschland bastelt und ……«Warten auf…Blackout». Reply
Im früheren Beitrag ” Wie viele g CO2 pro km stecken im “Rucksack” eines Autos” finden Sie die Referenz für die Batterie (IVL-Studie) und im Beitrag ” Wer finanziert die Mobilitätsinfrastruktur ? E-auto als Schmarotzer” finden Sie Überlegungen für die Schätzung der CO2-Emissionen für die Möbilitätsinfrastruktur.. Ich habe nur die Benzin-Steuern angenommen nicht aber die Motorfahrzeugsteuer. Eine Tesla Model S 60 D zahlt nur 25 CHF im Kanton Vaud!! Ist dies sozial ? Reply
Ihre Berechnungen über den Energiebedarf und den CO2-Ausstoss für den Aufbau der neuen Infrastruktur für die E-Mobilität habe ich leider nicht gefunden. Wir sind uns einig, dass es viel Geld kosten wird, viel Energie verbrauchen und CO2 verursachen wird. Das ist unvermeidbar und diese Kosten werden früher oder später die E-Automobilisten tragen müssen. Aber Ihre Gegenüberstellung von Zahlen, die kaum überprüfbar und nachvollziehbar sind, weckt leider den Eindruck, dass Sie lieber Diesel oder Benzin für die Mobilität noch möglichst lange verbrennen möchten, anstatt andere Lösungen zu suchen. Reply
Herr Huber, wie bereits dargelegt, gibt es für die “Energiestrategie 2050” bzw. “Energiewende” keinerlei Masterplan oder auch nur Konzepte. Wie soll man dann die von Ihnen verlangten “Berechnungen über den Energiebedarf und den CO2-Ausstoss für den Aufbau der neuen Infrastruktur für die E-Mobilität” herbeizaubern? Haben Sie überhaupt eine Vorstellung davon, was für eine flächendeckende E-Mobilität an zusätzlicher Stromerzeugung benötigt wird? Für Deutschland zeigen überschlägige Kalkulationen einen zusätzlichen Strombedarf von mehr als 300 TWh. Wo soll das herkommen, wer soll das bezahlen, von der CO2-Emission mal noch ganz abgesehen? Mfg Reply
die Umstellung auf eine Volkswirtschaft, die weniger von Kohle und Öl abhängig ist, wird mehrere Jahrzehnte, und vermutlich viel länger, dauern. Und diese Umstellung wird enorm viel Geld und Energie kosten. Es geht aber nicht darum bestehende Infrastrukturen sofort zurück zubauen, sondern diese schrittweise durch andere zu ersetzen. Darum überzeugen mir die Zahlen von Ing. Ferroni nicht. Reply
Meine Botschaft ist, dass jegliche Schätzungen über die zukünftigen Kosten der Energiewende reine Zahlenspielereien sind und nicht ernst genommen werden können. Meine Feststellung ist vor allem, dass die Akteure, je nachdem ob sie Befürworter der Kernenergie sind oder eher der neuen Erneuerbaren, sich immer wieder mit Zahlen bekämpfen, die zur Lösungsfindung wenig beitragen. Reply
Herr Huber, als augenscheinlicher Profiteur der “Energiewende” haben Sie natürlich eine bequeme Position: Obwohl es, wie Sie selbst zugeben, keine belastbaren Zahlen für das Projekt gibt, wird es staatlich durchgeführt, und Sie und einige andere Schlauberger profitieren. Wer sich dagegen mit Hinweisen auf den offenkundigen Unsinn des Projekts (= Betrug) auflehnt, von dem verlangen Sie geschlossene Zahlenwerke. Ein leicht durchschaubarer Trick. Die “Energiewende” verlangt vom Bürger, die vorhandene Energieversorgung in die Tonne zu treten und etwas neues, extrem teures an ihre Stelle zu setzen. Ohne dass ein konkreter Nachweis über Sinn, Kosten oder Nutzen geführt worden wäre.. Wir sollen eine Flugreise antreten, ohne dass es am Ziel bereits einen Flughafen gäbe. Letztmals: Beweisen Sie uns doch bitte den Sinn der “Energiewende”. Was wir haben, funktioniert und versorgt das Land. Wie wollen Sie denn die Versorgung in Zukunft sicherstellen? Windanlagen alle 200 m entlang des gesamten Alpenhauptkamms? Mfg Reply