Früher als in der Welt noch faktenbasierende Wissenschaft den Ton angab, wurden die gottgegebenen Naturgesetze der Physik noch als Referenz betrachtet. Die Zeiten haben sich geändert und Esotrik breitete sich aus, so auch in der Wissenschaft. Irgendwann erkannten Politiker ohne nennenswerten Nutzen für die Bürger, wie sie sich trotzdem einen Platz im Politolymp sichern konnten. Sie fingen an pseudowissenschaftliches Esoterikgeschwurbel den Bügern vorzupredigen und der Büger, wie seit jeher obrigkeitsgläubig vor sich hindösend, erzitterte vor Angst und folgte diesen Politapokalyptikern. Wie die Zeit es doch aber immer wieder aufzeigte, wurden dann Gläubie zu Ungläubigen und folgten dann weder Klerikern, Gurus oder Leerlaufpolitikern. Nur wird es diesemal sehr sehr teuer und unangenehm für den Bürger, nachdem dieser für die Energiewende viel Geld zahlen musste und sinnlose Verbote über sich ergehen lassen mussten. Der Bergriff ökologischer Fussabdruck wurde dann zum Unwort des Jahrzehnts erklärt. Reply
Der Artikel ist hervorragend formuliert und zeigt auf, in welcher Sphäre wir uns bewegen! Getrieben von Partialinteressen und Stärkung der eigenen Macht verkommt unsere Politkultur zu einer bürgerverachtenden Lehrmeisterei! Reply
Ich kann das Argument dieser “Forscher” der ETH Lausanne nicht nachvollziehen. Man braucht keinen akademischen Grad zu haben, um die Behauptungen als Absurdum zu führen. So gut wie alles CO2 in Bergbächen stammt aus der Armosphäre und wurde durch Regen ausgewaschen. Warum? Wenn sich in der Atmosphäre Regentropfen bilden, haben sie die Zusammensetzung von destilliertem Wasser, sind also sehr rein. Da reines Wasser CO2 gierig löst, sammeln sie auf dem Sturz zur Erde soviel davon aus der Umgebungsluft ein, dass sie merklich sauer sind, wenn sie unten auftreffen. Im Gestein dann lösen sie kein CO2, sondern Minerale (unter anderem auch Kalk, siehe Tropfsteinhöhlen). So gut wie alles CO2, das die Bergbäche führen, stammt demnach aus der Atmosphäre. Es ist höchstens so, dass wärmere Bergbäche ein wenig mehr davon wieder abgeben, wenn sie aus den eisigen Höhen kommend dann im Tiefland ankommen. Aber die entsprechenden Mengen sind einfach nicht signifikant. Der weitaus grösste Teil landet im Meer. Mfg Reply
Die Auswirklungen des massive Eingriffs im CO2-Kreislauf auf unserer Erde durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas durch unserer moderne Zivilisation sind vielschichtig und nur schwer abschätzbar. Das Bewusstsein zu wecken ist aber immer der notwendige erste Schritt. Die Energie der Sonne und der Winde nutzen zu wollen ist naheliegend. Die technischen Fortschritte auf diesem Gebiet haben aber nie den Anspruch gehabt den enormen Energiehunger unserer Gesellschaft allein decken zu können. Reply
Der Sauerstoff in unserer Atmosphäre stammt aus CO2, das von Grünalgen durch Photosynthese vom Kohlenstoff getrennt wurde. Der Sauerstoff landete in der Atmosphäre, der Kohlenstoff in der Biomasse. Zu Beginn machte CO2 noch rund 10-25 % der Atmosphäre aus und freier Sauerstoff war nur in Spuren vorkam. Nachdem die Sauerstoffatmosphäre vor ca. 550 Mio. Jahren hergestellt war, hatte sie immer noch ca. 6.000 ppm CO2, das ist 15 Mal mehr als heute. Wenn Sie wissen wollen, wo das geblieben ist, dann gehen Sie in den Jura: Die Felsen dort bestehen aus Fossilkalk. Der Kohlenstoff und der Sauerstoff darin wurde durch Pflanzen aus CO2 gewonnen. Sowohl Tiere als auch Pflanzen haben das dann mit Calcium zu Kalkschalen verarbeitet. Seit 550 Mio. Jahren sinkt deshalb der CO2-Gehalt der Amosphäre immer weiter ab. Und in all diesen Zeiten hat unser Planet vor Leben geradezu gestrotzt, wie die gigantischen Kalkmassen des Jura, der Dolomiten und zahlreicher anderer Formationen weltweit beweisen. Die Temperaturen waren so gut wie immer lebensfreundllich, und Eiskappen an den Polen waren die Ausnahme. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man auf die Idee kommen kann, uns einen winzigen temporäre Wiederanstieg als drohende “Klimakatastrophe” vorzugaukeln. Mfg Reply