Vielen Dank, Martin Schlumpf, für diesen weiteren interessanten Faktencheck. Zur Abwechslung von den zu einem guten Teil ziemlich ärgerlichen Fakten der aktuellen Energiepolitik und weil schliesslich Wochenende ist, könnte man sich beispielsweise auch mit Musik befassen. So etwa mit einer neueren Komposition von Martin Schlumpf des Titels “The Five Points”; https://www.youtube.com/watch?v=dcun2mdGeOc Reply
Naturbedingt können neue Energien die Alten niemals ersetzen. Weil bei günstigem Wetter liefern die Neuen zusätzlich bis zu 3000 Stunden sehr viel Strom. Aber bei Flaute und Dunkelheit sind die Neuen nutzlos. Dann geht nichts mehr ohne das alte Netz, während rund 6000 Stunden pro Jahr. Mit Stromspeicher wäre das Problem in der Schweiz zu lösen, aber je nach Bedarf wären 30 bis 100 Pumpspeichersee nötig.!! Anstatt zu speichern, kommen in vielen Staaten die Diesel- oder Gaskraftwerke zum Einsatz. Lachender Dritte ist in allen Fällen die Finanzindustrie. Reply
Auch Prof. Gunzinger kommt sogar zu gleichen Schluss. Nur mit zusätzlichen lokalen thermischen oder elektrischen Speichern, dank Laststeuerung (insbesondere Elektroboiler) und mit einer neuen Bewirtschaftung der Wasserspeicherwerke wäre es theoretisch möglich. Praktisch und wirtschaftlich ist der Ersatz der KKW nur mit Importen oder mit Gaskraftwerken (im In- und Ausland) zu bewältigen. Die Diskussion über die Energiestrategie wird es hoffentlich allen klar machen. Reply